Engagiert im Klimaschutz: Zehn Jahre Klimainitiative der Verbände

Seit zehn Jahren engagieren sich Druckereien im Rahmen der Klimainitiative des Bundesverbandes Druck und Medien für den Klimaschutz und haben über 131.000 verschiedene Druckprodukte klimaneutral produziert. Dieses Jahr werden die Druckereien, die seit Gründung der Initiative dabei sind, für ihr ökologisches Engagement ausgezeichnet.

Der Bundesverband Druck und Medien und die Landesverbände Druck und Medien unterstützen mit ihrer Klimainitiative Druckereien dabei, die Emissionen einzelner Druckerzeugnisse zu quantifizieren, zu optimieren und im letzten Schritt zu kompensieren, also auszugleichen. Diesen Dreiklang verfolgen sie gemeinsam seit nun schon zehn Jahren.

Und das gemeinsame Engagement kann sich auch sehen lassen: Seit 2007 wurden über 131.000 verschiedene Druckprodukte klimaneutral produziert und dabei insgesamt 185.000.000 Kilogramm CO2 durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert.

In diesem Jahr werden die Verbände all jene Unternehmen, die der Klimainitiative von Beginn an die Treue halten, für ihr Engagement auszeichnen: Unter anderem erhalten sie eine Urkunde, die persönlich übergeben wird.

„Die Klimainitiative der Verbände ist eine Erfolgsgeschichte, die ohne all die Unternehmen, die von Beginn an von ihr überzeugt waren, nicht möglich gewesen wäre“, unterstreicht Dr. Paul Albert Deimel, Hauptgeschäftsführer des bvdm. „Für ihr Vertrauen und ihr Engagement verdienen sie allergrößten Dank.“

Die Klimainitiative der Druck- und Medienverbände verfolgt das Ziel, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung entgegenzuwirken und ihre Folgen zu begrenzen. Sie verfolgt einen ganzheitlichen Klimaschutzansatz basierend auf folgendem Prinzip: Treibhausgasemissionen müssen quantifiziert und reduziert werden. Dies geschieht praktisch über eine Energieeffizienzanalyse sowie die Bereitstellung eines mit wissenschaftlicher Expertise entwickelten CO2-Rechners. Die unvermeidbaren Emissionen werden durch die Unterstützung von anerkannten Klimaschutzprojekten ausgeglichen und somit sozusagen „neutralisiert“.