Wiederbewaldung in Mölln erfolgreich abgeschlossen neues Projekt im Ennepetal gestartet

Gemeinsam mit dem Partner Stiftung Unternehmen Wald startet der bvdm am 1. April 2023 ein neues Aufforstungsprojekt in Nordrhein-Westfalen. Das Vorläuferprojekt Wiederbewaldung in Mölln wurde erfolgreich beendet: In zwei großen Pflanzaktionen konnten im Herbst 2022 und Frühjahr 2023 die gesamte ausgewählte Fläche durch heimische Baumarten wiederbewaldet werden.

Viele Teilnehmer der Klimainitiative der Druck- und Medienverbände und deren Kundinnen und Kunden haben den Wunsch sich über den zertifizierten Klimaschutz hinaus auch regional zu engagieren. Diesem Wunsch sind die Verbände Druck und Medien nachgekommen und bieten gemeinsam mit der Stiftung Unternehmen Wald Baumpflanzungen im nun dritten Wiederaufforstungsprojekt in Deutschland an.

Die neue ausgewählte Aufforstungsfläche befindet sich am Krägeloher Berg südlich von Ennepetal in Nordrhein-Westfalen. Dort hatten die letzten Trockensommer extreme Auswirkungen auf die heimischen Fichtenbestände. Als feuchtigkeitsliebende Baumart der kühleren Hochlagen befand sich die Fichte im Dauerstress. Der kleine und unscheinbare Borkenkäfer, der schon immer die Fichten befallen hat, konnte sich aufgrund der guten Witterung explosionsartig vermehren und das führte zu großflächigem Absterben ganzer Landstriche. Deshalb engagieren sich die Mitglieder der Klimainitiative nun über das Projekt „Klimaschutz Deutscher Wald“ in diesem sehr geschädigten Gebiet und wiederbewalden es mit heimischen Baumarten.

Die eigentliche Kompensation der Emissionen wird weiterhin über die ausgewählten, in Gold Standard zertifizierten Klimaschutzprojekten stattfinden. Die Baumpflanzung ist ein zusätzliches Mittel der Mitglieder der Klimainitiative, sich auch regional für Klimaschutz stark zu machen. Jede Kompensation kann innerhalb des CO2-Rechners mit dem Waldprojekt kombiniert werden, d.h. es kann ein Baum pro angefangener kompensierter Tonne CO2 dazugebucht werden. Die Druckerei erhält für ihren Auftraggeber eine zusätzliche Urkunde über die getätigten Baumpflanzungen. Mehr zum neuen Projekt unter: Projekte auf dieser Seite.

Mitglieder der Klimainitiative sehr engagiert

Die Druckindustrie produziert  für eine steigende Zahl von Kunden klimaneutral. Die Klimainitiative der Verbände hat erneut einen Höchststand bei der Anzahl der Mitglieder sowie bei der Kompensation von produktionsbedingten CO2-Emissionen erreicht.

Im Jahr 2022 wurden über die Klimainitiative insgesamt 43.400 Tonnen CO2 ausgeglichen. Damit hat sich das Engagement im Vergleich zu 2018 fast verdoppelt, auch gegenüber dem Vorjahr ist ein Wachstum von knapp 25 % zu verzeichnen. Auch die zusätzliche Aufforstung in Deutschland wird gut angenommen, so konnte bereits die zweite Aufforstungsaktion im Februar 2023 durchgeführt werden. Es wurden durch die Mitglieder der Klimainitiative konnten insgesamt 3.500 Bäume in einem stark vom Borkenkäfer beeinträchtigten Waldgebiet in Schleswig-Holstein aufgeforstet werden.

Die Klimainitiative der Druck- und Medienverbände ermöglicht Druckunternehmen und Verlagen die Herstellung von klimaneutralen Printprodukten und Verpackungen durch einen ganzheitlichen Klimaschutzansatz basierend auf dem Prinzip: Treibhausgasemissionen erfassen und reduzieren sowie unvermeidbare Emissionen durch die Unterstützung von anerkannten Klimaschutzprojekten ausgleichen. Innerhalb der Klimainitiative werden nur Projekte nach dem höchsten Standard – dem Goldstandard – unterstützt.

Schnittstelle zu pagina|net kostenfrei verfügbar

Die PaginaNet GmbH, Anbieter des gleichnamigen MIS-Programms, unterstützt die Klimainitiative ab dem 1. Juli 2022 noch stärker. Damit die Druckereien, die mit dieser Software pagina|net arbeiten den Ausgleich von CO2-Emissionen durch die Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte zum Bestandteil ihrer Angebote machen können, stellt pagina|net die Schnittstelle zum Klimarechner der Verbände Druck und Medien – als sogenannten Umweltbonus – kostenfrei zur Verfügung. So müssen die Druckereien, die diese Software nutzen, nicht mehr die für eine Kalkulation relevanten Daten händisch in den Klimarechner eingegeben werden, sondern erhalten innerhalb von Sekunden die für den Auftrag anfallenden CO2-Emission ausgewiesen und können den CO2-Ausgleich in ihrer pagina|net-Software vollziehen.

Roadmap zur CO2-Berechnung, CO2-Reduzierung und CO2-Kompensation in der Druckindustrie vorgestellt

Eine europaweit einheitliche „Roadmap zur CO2-Berechnung, CO2-Reduzierung und CO2-Kompensation in der Druckindustrie“ wird zur Grundlage der im Pariser Abkommen vereinbarten CO2-Neutralität. Der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) hatte sich dafür stark gemacht, die Zielstellungen der Klimainitiative der Druck- und Medienverbände auf europäische Ebene zu heben und auszubauen. Vorgestellt wurde der Fahrplan am im Mai 2022.

Zur Kalkulation und Darstellung des CO2-Fußabdrucks von Druckerzeugnissen verfügt die deutsche Druckindustrie über ein solides und EU-weit harmonisiertes Instrument: den CO2-Rechner der Klimainitiative der Druck- und Medienverbände. Dieser Rechner basiert auf den drei Bereichen (Scopes 1+2+3) des internationalen Treibhausgasprotokolls (GHG-Protocol) und identifiziert 13 entscheidende Parameter, die zusammen 95% der CO2-Emissionen der Produktion eines Druckprodukts abdecken. Nun wurden mit der „Roadmap zur CO2-Berechnung, CO2-Reduzierung und CO2-Kompensation in der Druckindustrie“ europaweit weitere wichtige Schwerpunkte gesetzt. So gilt es zukünftig, noch konsequenter Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen ein- und umzusetzen und damit nachweislich energie- und CO2-optimierte Druckerzeugnisse auf den Markt zu bringen. „CO2-Kompensationen allein sind nicht nachhaltig genug“, begründet Julia Rohmann, Umweltreferentin des bvdm, den europaweiten Vorstoß, „wir müssen das Potenzial zur Reduzierung der CO2-Emissionen vollständig ausschöpfen, also die Vermeidung von Emissionen in den Mittelpunkt stellen. Das wird im Rahmen der Klimadebatte für das Image von Druckprodukten immer wichtiger und eine entscheidende Rolle hinsichtlich der EU-Taxonomie spielen.“ Diese Verordnung sowie die zugehörigen delegierten Rechtsakte legen u.a. fest, unter welchen Bedingungen Wirtschaftstätigkeiten bestimmter Branchen als ökologisch nachhaltig eingestuft werden können. infoKompakt „EU-Roadmap zur CO2-Reduktion in der Druckindustrie“

Die Roadmap ist in deutscher Fassung auf der Webseite des bvdm zu finden:
https://www.bvdm-online.de/themen/umwelt/roadmap-zur-co2-reduktion/

Die Roadmap ist in englischer Sprache auf der Webseite von Intergraf zu  finden: https://www.intergraf.eu/communications/press-releases/item/379-calculate-reduce-and-compensate-carbon-emissions-in-the-printing-industry.

bvdm kompensiert Standortbilanz und pflanzt Bäume

Der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) arbeitet 2022 das fünfte Jahr in Folge klimaneutral. Er erreicht dies durch die Kompensation seines CO2-Fussabdruckes. Berücksichtigt werden dafür sämtliche energierelevanten Faktoren, also Strom und Wärmebedarf für die Geschäftsstelle, sowie die Arbeitswege und Reisen aller Mitarbeiter.

Der CO2-Fußabdruck wird mit Hilfe des Rechners der Klimainitiative der Verbände Druck und Medien berechnet und durch Klimaschutzmaßnahmen im nach dem Goldstandard zertifizierten Projekt „Effiziente Kocher“ in Ostafrika (Zertifikat ID: 22114773) ausgeglichen. Zusätzlich hat der bvdm mit 29 Bäume das Wiederaufforstungsprojekt in Siebenbäumen, Schleswig-Holstein, unterstützt.

„Wir bieten mit der Klimainitiative Druckereien eine Möglichkeit sich nachhaltig aufzustellen. Da ist es für uns eine logische Konsequenz, dass wir mit gutem Beispiel voran gehen“, bekräftigt Julia Rohmann, Referentin für Umweltschutz des bvdm. In diesem Jahr ist die Klimabilanz deutlich geringer ausgefallen als in den Vorjahren. Dies liegt an den coronabedingt ausgefallenen Veranstaltungen, Konferenzen und den damit verbundenen Reisen. Dass das Arbeiten nach den Regeln der bvdm-Klimainitiative deutlich nachhaltiger ist, als nur die punktuelle Kompensation von Druckaufträgen, hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) bescheinigt und daher der Initiative seine offizielle Unterstützung bestätigt.

Der Erfolg der Klimainitiative spiegelt das hohe Engagement der Druckindustrie für Nachhaltigkeit wider

Die Druckindustrie produziert immer nachhaltiger. Die Klimainitiative der Verbände hat einen neuen Höchststand bei der Anzahl der Mitglieder sowie bei der Kompensation von produktionsbedingten CO2-Emissionen erreicht.

Im Jahr 2021 wurden über die Klimainitiative insgesamt 41.780 Tonnen CO2 ausgeglichen. Damit hat sich das Engagement im Vergleich zu 2018 fast verdoppelt, auch gegenüber dem Vorjahr ist ein Wachstum von knapp 25 % zu verzeichnen. Das seit einem Jahr existierende Angebot, sich zusätzlich lokal durch Aufforstung von geschädigten Wäldern zu engagieren, stößt ebenfalls auf gute Resonanz: Durch das Engagement der Mitglieder der Klimainitiative konnten insgesamt 3.585 Bäume in einem stark vom Borkenkäfer beeinträchtigten Waldgebiet in Schleswig-Holstein aufgeforstet werden.

Die Klimainitiative der Druck- und Medienverbände ermöglicht Druckunternehmen und Verlagen die Herstellung von klimaneutralen Printprodukten und Verpackungen durch einen ganzheitlichen Klimaschutzansatz basierend auf dem Prinzip: Treibhausgasemissionen erfassen und reduzieren sowie unvermeidbare Emissionen durch die Unterstützung von anerkannten Klimaschutzprojekten ausgleichen. Innerhalb der Klimainitiative werden nur Projekte nach dem höchsten Standard – dem Goldstandard – unterstützt.

Trend zu nachhaltiger Druckproduktion setzt sich durch

Die Klimainitiative des Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm) verzeichnet einen enormen Zulauf. Die Anzahl der Mitglieder ist innerhalb eines Jahres um 10 Prozent, die Menge des durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensierten CO2 um 15 Prozent gestiegen.

Dem immer wiederkehrenden Vorwurf, Print sei umweltschädlich, setzt der bvdm nicht zuletzt mit seiner Klimainitiative der Druck- und Medienverbände klare Fakten entgegen. In Kooperation mit Organisationen, die eine CO2-Kompensation anbieten, stellen kontinuierlich mehr Druckereien ihre Produktion klimaneutral. Allein die Initiative des bvdm verzeichnet im Jahr 2021 einen Zuwachs von 10 Prozent. Darüber hinaus hat die Arbeitsgemeinschaft Grafischer Papiere (AGRAPA) ihre Selbstverpflichtung zur Verwertung von Druckpapieren nicht nur erfüllt, sondern sie liegt mit 88 Prozent Verwertungsquote erneut über dem gegenüber dem Umweltministerium selbst erklärten Ziel. Dazu arbeiten insbesondere Unternehmen, die hochvolumige Drucksachen wie Werbe- und Informationspost herstellen, zunehmend auf freiwilliger Basis nach den strengen Vorgaben des Blauen Engel UZ 195 und anderen Umweltmanagementanforderungen wie ISO 14001 oder EMAS. In den mit diesen Zertifizierungen verbundenen Berichten wird besonders deutlich, dass die Unternehmen wirklich und nachvollziehbar nachhaltig arbeiten. Als Teil einer Wertschöpfungskette, die überwiegend in Deutschland und Europa tätig ist, ist die Transparenz hinsichtlich Produktionsprozessen, Vertragspartnerschaften oder Subunternehmen besonders hoch. Gleichzeitig ist damit gewährleistet, dass Umweltstandards, Arbeitsbedingungen und soziale Absicherung von Beschäftigten den hohen deutschen und europäischen Vereinbarungen entsprechen. Weitere Informationen zur Nachhaltigkeit von Werbepost finden unter www.werbeposterhalten.de.

Klimainitiative führt zu umfassender Nachhaltigkeit

Einen zentralen Aspekt beim Klimaschutz nimmt die Energie- bzw. CO2-Einsparung ein. Deshalb sieht die Klimainitiative der Druck- und Medienverbände ein Energieaudit durch einen externen Dienstleister vor, um bereits zu Beginn mögliche Einsparpotenziale in Bezug auf den CO2-Ausstoß zu erschließen. Betriebe, die bereits ein Energiemanagementsystem (wie EMAS oder ISO) vorweisen können, sind davon ausgenommen.

Nähere Informationen über Strategien und Maßnahmen zum Erreichen von Klimaneutralität und die Möglichkeiten staatlicher Förderungen bieten die Verbände Druck und Medien. (bvdm)

Klimainitiative fördert Waldaufforstung

Seit Anfang 2000 hat sich in Europa das sog. Eschentriebsterben rasant ausgebreitet. Ausgelöst durch den Pilz „Falsches Weißes Stengelbecherchen“ sind mittlerweile alle
europäischen Länder mit Eschenbeständen vom Eschentriebsterben betroffen.
Mit dem Aufforstungsprojekt wird eine ehemalige Waldfläche in Siebenbäumen, Kreis Herzogtum-Lauenburg in Schleswig-Holstein widerbewaldet, auf der das Eschentriebsterben die Bestände der Esche stark dezimiert hat.
Der bvdm beauftragt den Partner Stiftung Unternehmen Wald mit den Baumpflanzungen. Unter Anleitung von Forstexperten werden gemischte, artenreiche und stabile Wälder ausgewählt, die Pflanzen und Tieren einen reich strukturierten Lebensraum bieten und an den Klimawandel angepasst sind. Im Frühjahr 2021 wurden die ersten 1000 Bäume gepflanzt, die mit Unterstützung der Klimainitiative der Druck- und Medienunternehmen widerbewaldet werden konnten.

bvdm auch 2021 klimaneutral

Was viele Wirtschaftsunternehmen bis 2030 anstreben, setzt der Bundesverband Druck und Medien schon heute um: Er kompensiert die nicht vermeidbaren Emissionen seiner Tätigkeiten in Ausgleichsprojekten und erlangt dadurch den Status CO2-neutrales Unternehmen.

Basis für eine Standortbilanz sind die Verbrauchszahlen vom vorangegangenen Jahr. Mit dem originär für Druckereien und Medienhäuser entwickelten CO2-Rechner der Klimainitiative der Druck- und Medienverbände werden insgesamt 15 sogenannte Scope-1 bis -3-Emissionskategorien nach dem GHG Protocol, dem relevanten Standard für die Bilanzierung von Treibhausgasemissionen, abgeprüft. Es finden alle direkten und indirekten Emissionen Eingang, die beispielsweise durch Verbrennungsprozesse stationärer oder mobiler Anlagen entstehen sowie die Emissionen, die durch Nutzung von Verkehrsmitteln für den Arbeitsweg aller Mitarbeiter entstehen.

Große Positionen beim Bundesverband sind üblicherweise die Emissionen aus Reisetätigkeiten, die im Jahr 2020 aufgrund der Coronakrise jedoch deutlich unter dem Vorjahreslevel lagen.

In diesem Jahr hat der bvdm zusätzlich zur Kompensation im Kochöfenprojekt in Ghana auch 28 Bäume gepflanzt. Mit dem unterstützen Aufforstungsprojekt soll eine ehemalige Waldfläche in Siebenbäumen, Kreis Herzogtum-Lauenburg in Schleswig-Holstein (Link zur Fläche) wiederbewaldet werden. Hier hat das Eschentriebsterben die Bestände der Esche stark dezimiert und die Aufforstung soll den ursprünglichen Bestand wiederherstellen.

Im Zuge der Klimadebatte möchten immer mehr Unternehmen und ihre Kunden ihrer ökologischen Verantwortung nachkommen. Druck und Medienbetrieben bietet die Klimainitiative dazu eine sehr gute und vor allem wirklich nachhaltige Möglichkeit. Denn es geht dabei um mehr als um die Kompensation von CO2. Vielmehr hilft die Klimainitiative Betrieben auch, Energie einzusparen.  Damit werden im Arbeitsalltag unnötige Emissionen zu vermieden.  Und energieeffizientes Arbeiten wirkt sich auch positiv auf die Betriebskosten aus.

BVDA-Klimainitiative: Anzeigenblätter setzen auf Klimainitiative der Druck- und Medienverbände

Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) kooperiert mit dem Bundesverband Druck und Medien (bvdm) und wird Teil seiner Klimainitiative. Anzeigenblattverlage können ihre Produkte ab sofort mit einem auf sie angepassten CO2-Rechner klimaneutral produzieren und verteilen. Dabei profitieren sie von den langjährigen Erfahrungen des bvdm im Klimaschutz.

Anzeigenblättern steht ab sofort das dreistufige Modell der Klimainitiative des Bundesverbandes Druck und Medien mit einem auf sie angepasster CO2-Rechner zur Verfügung. Mit diesem Angebot unterstützt die BVDA-Klimainitiative Anzeigenblattverlage dabei, noch umweltfreundlicher zu arbeiten und ihren Kunden und Lesern gegenüber Verantwortung im Klimaschutz nachzuweisen. Die Bilanzierung und Kompensation im CO2-Rechner ist wissenschaftlich als zuverlässig bestätigt.

Im ersten Schritt erfolgt eine individuelle Bestandsaufnahme vor Ort. Der Verlag führt eine Energieeffizienzanalyse durch, um mögliche Optimierungspotenziale aufzudecken. Für die Erfassung nicht vermeidbarer Emissionen erhalten die Mitglieder der BVDA-Klimainitiative den Zugang zu einem Online-CO2-Rechner, der spezifisch auf die Anforderungen des jeweiligen Verlages zugeschnitten und zusätzlich von einem Experten vor Ort angepasst wird. Weiterhin werden Mitarbeiter geschult, wie CO2-Bilanzen erstellt und Emissionen berechnet werden können. Die CO2-Ermittlung im Online-Rechner erfolgt nach den Vorgaben gängiger ISO-Standards. Im letzten Schritt können nicht vermeidbare Emissionen über Gold Standard-Zertifikate kompensiert werden. Dafür bietet die Klimainitiative ein breites Angebot an weltweiten Klimaschutzprojekten an. Jede Kompensation kann anhand der Identifikationsnummer auf https://www.klima-druck.de/id/ eingesehen werden.

Bei der Umsetzung der Kooperation konnte der BVDA auf die Erfahrung des Bundesverbandes Druck und Medien aufbauen. Bereits vor über zehn Jahren hat der bvdm die Klimainitiative entwickelt und erfolgreich im Markt platziert. Aufgrund der besonderen Nachhaltigkeit wird die Initiative vom Bundesumweltministerium ideell unterstützt.