3.200 neue Bäume für das Ennepetal

Ende Februar 2024 hat die VDM Beratung stellvertretend für die Mitglieder der Klimainitiative Druck und Medien im Ennepetal 3.200 Bäume gepflanzt. Die stark vom Borkenkäfer befallene und sehr trockene Region soll damit mit heimischen Baumarten wieder bewaldet werden.

Im Rahmen der Klimainitiative der Verbände Druck und Medien können teilnehmende Druckereien neben der Kompensation der Restemissionen für Druckprodukte auch zusätzlich Baumspenden zugunsten des deutschen Waldes leisten. Viele Teilnehmer der Klimainitiative der Druck- und Medienverbände und deren Kundinnen und Kunden haben den Wunsch, sich über den zertifizierten Klimaschutz hinaus auch regional zu engagieren. Diesem Wunsch sind die Verbände Druck und Medien nachgekommen und bieten gemeinsam mit der Stiftung Unternehmen Wald Baumpflanzungen im nun dritten Wiederaufforstungsprojekt in Deutschland an. Gemeinsam mit dem Partner Stiftung Unternehmen Wald startet der BVDM am 1. April 2023 dieses Aufforstungsprojekt in Nordrhein-Westfalen, wo aktuell die Bäume gepflanzt wurden.

Die Mitglieder der Klimainitiative der Druck- und Medienverbände spendeten seit Beginn der Unterstützung des Projektes im Frühjahr 2023 insgesamt knapp 3.200 Bäume, die am Krägeloher Berg südlich von Ennepetal in Nordrhein-Westfalen in einer konstatierten Aktion nun gepflanzt wurden und ab sofort zu einem Wald heranwachsen dürfen. „Die Möglichkeit selbst aktiv zu sein und Bäume zu pflanzen, wird gut angenommen und gerne genutzt, um persönlich Klimaschutz in Deutschland umzusetzen“, freut sich Julia Rohmann, Referentin Umwelt beim Bundesverband Druck und Medien und Projektverantwortliche der Klimainitiative.

Jetzt neu: Klimakurzbericht für Kunden und Partner für alle Mitglieder

Die Verbände Druck und Medien (vdm) setzen einen neuen Meilenstein für ihre 15-jährige Klimainitiative. Ab sofort bietet der CO2-Klimarechner der Initiative per Knopfdruck die Möglichkeit, einen Klimabericht für ein gesamtes Unternehmen zu erstellen. Mit dem erweiterten CO2-Rechner ermöglichen die Verbände den Mitgliedern der Initiative transparente Berichterstattung über die wesentlichen und relevanten Emissionen auf hohem industriellem Standard.

Diese Weiterentwicklung des Klimarechners der vdm unterstützt insbesondere kleine und mittelständische Druckunternehmen dabei, ihre CO2-Emissionen zu bilanzieren und in einem Klimabericht auszuweisen. Gemäß der neuen CSRD-Richtlinie (Corporate Sustainability Reporting Directive), den Vorgaben der EU-Taxonomie sowie den Anforderungen des LKsG (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes) müssen große Unternehmen umfassende Nachhaltigkeitsberichte erstellen. Ein wesentlicher Bestandteil solcher Berichte ist die transparente und vor allem umfassende Darlegung des unternehmensbezogenen CO2-Fußabdruckes. Dabei müssen neben den eigenen verursachten Emissionen zunehmend auch die Nachhaltigkeitsdaten ihrer Lieferanten – einschließlich der kleinen und mittelständischen Druckbetriebe – einbezogen werden. „Die erweiterte Funktionalität unseres CO2-Rechners versetzt nun alle Unternehmen der Druck- und Medienwirtschaft in die Lage, die notwendigen Daten effizient zu erfassen und bereitzustellen, um ihren Kunden und Partnern die Einhaltung dieser neuen gesetzlichen Anforderungen zu erleichtern“, erklärt Julia Rohmann, Referentin für Umweltschutz und Arbeitssicherheit im Bundesverband Druck und Medien (bvdm).

In Übereinstimmung mit den zwei zentralen Standard-Richtlinien des Greenhouse-Gas-Protocol, dem sog. „Corporate Accounting and Reporting Standard“ und dem „Corporate Value Chain Standard“, ermöglicht der CO2-Rechner den Druckereien, ihre relevanten Emissionen entsprechend der Klassifikation in Scope 1, Scope 2 und Scope 3 zu kategorisieren und auszuweisen. Gleichzeitig weist der Bericht 13 entscheidende Parameter nach den harmonisierten Intergraf-Empfehlungen aus, die zusammen 95 Prozent der CO2-Emissionen der Produktion eines Druckprodukts abdecken. Die daraus resultierende Bilanz schafft einen transparenten Rahmen für die Erfassung und Kommunikation aller relevanten CO2-Emissionen und festigt so den hohen Stellenwert des Klimaberichts in der Branche.

„Diese Entwicklung unterstreicht unsere Entschlossenheit, in der Druck- und Medienwirtschaft Maßstäbe für Klimatransparenz und -verantwortung zu setzen“, erklärt Dr. Paul Albert Deimel, Hauptgeschäftsführer des bvdm. „Die transparente und detaillierte Klimabilanz ermöglicht Schwachstellen zu entdecken und Reduzierungen voranzutreiben. Nur so können wir den ökologischen Herausforderungen von heute und morgen erfolgreich begegnen.“

Die erweiterte Funktionalität des CO2-Rechners unterstützt Druckereien nicht nur dabei, ihre eigene Umweltleistung zu verbessern, sondern auch gegenüber ihren Kunden als transparente und verantwortungsbewusste Partner aufzutreten. Neben der genauen Berechnung und der Reduktion der Emissionen bleibt die Investition in Gold Standard Projekte zur Kompensation von CO2-Emissionen ein wesentlicher Bestandteil des Engagements der Verbände Druck und Medien für eine umweltfreundliche Produktion.

Wiederbewaldung in Mölln erfolgreich abgeschlossen neues Projekt im Ennepetal gestartet

Gemeinsam mit dem Partner Stiftung Unternehmen Wald startet der bvdm am 1. April 2023 ein neues Aufforstungsprojekt in Nordrhein-Westfalen. Das Vorläuferprojekt Wiederbewaldung in Mölln wurde erfolgreich beendet: In zwei großen Pflanzaktionen konnten im Herbst 2022 und Frühjahr 2023 die gesamte ausgewählte Fläche durch heimische Baumarten wiederbewaldet werden.

Viele Teilnehmer der Klimainitiative der Druck- und Medienverbände und deren Kundinnen und Kunden haben den Wunsch sich über den zertifizierten Klimaschutz hinaus auch regional zu engagieren. Diesem Wunsch sind die Verbände Druck und Medien nachgekommen und bieten gemeinsam mit der Stiftung Unternehmen Wald Baumpflanzungen im nun dritten Wiederaufforstungsprojekt in Deutschland an.

Die neue ausgewählte Aufforstungsfläche befindet sich am Krägeloher Berg südlich von Ennepetal in Nordrhein-Westfalen. Dort hatten die letzten Trockensommer extreme Auswirkungen auf die heimischen Fichtenbestände. Als feuchtigkeitsliebende Baumart der kühleren Hochlagen befand sich die Fichte im Dauerstress. Der kleine und unscheinbare Borkenkäfer, der schon immer die Fichten befallen hat, konnte sich aufgrund der guten Witterung explosionsartig vermehren und das führte zu großflächigem Absterben ganzer Landstriche. Deshalb engagieren sich die Mitglieder der Klimainitiative nun über das Projekt „Klimaschutz Deutscher Wald“ in diesem sehr geschädigten Gebiet und wiederbewalden es mit heimischen Baumarten.

Die eigentliche Kompensation der Emissionen wird weiterhin über die ausgewählten, in Gold Standard zertifizierten Klimaschutzprojekten stattfinden. Die Baumpflanzung ist ein zusätzliches Mittel der Mitglieder der Klimainitiative, sich auch regional für Klimaschutz stark zu machen. Jede Kompensation kann innerhalb des CO2-Rechners mit dem Waldprojekt kombiniert werden, d.h. es kann ein Baum pro angefangener kompensierter Tonne CO2 dazugebucht werden. Die Druckerei erhält für ihren Auftraggeber eine zusätzliche Urkunde über die getätigten Baumpflanzungen. Mehr zum neuen Projekt unter: Projekte auf dieser Seite.

Mitglieder der Klimainitiative sehr engagiert

Die Druckindustrie produziert für eine steigende Zahl von Kunden mit umweltfreundlichen Druckerzeugnissen. Die Klimainitiative der Verbände hat erneut einen Höchststand bei der Anzahl der Mitglieder sowie bei der Kompensation von produktionsbedingten CO2-Emissionen erreicht.

Im Jahr 2022 wurden über die Klimainitiative insgesamt 43.400 Tonnen CO2 ausgeglichen. Damit hat sich das Engagement im Vergleich zu 2018 fast verdoppelt, auch gegenüber dem Vorjahr ist ein Wachstum von knapp 25 % zu verzeichnen. Auch die zusätzliche Aufforstung in Deutschland wird gut angenommen, so konnte bereits die zweite Aufforstungsaktion im Februar 2023 durchgeführt werden. Es wurden durch die Mitglieder der Klimainitiative konnten insgesamt 3.500 Bäume in einem stark vom Borkenkäfer beeinträchtigten Waldgebiet in Schleswig-Holstein aufgeforstet werden.

Die Klimainitiative der Druck- und Medienverbände ermöglicht Druckunternehmen und Verlagen die Herstellung Printprodukten und Verpackungen mit einem ausgeglichenen CO2-Fußabdruck mit dem ganzheitlichen Klimaschutzansatz: Treibhausgasemissionen erfassen und reduzieren sowie unvermeidbare Emissionen durch die Unterstützung von anerkannten Klimaschutzprojekten ausgleichen. Innerhalb der Klimainitiative werden nur Projekte nach dem höchsten Standard – dem Goldstandard – unterstützt.

Schnittstelle zu pagina|net kostenfrei verfügbar

Die PaginaNet GmbH, Anbieter des gleichnamigen MIS-Programms, unterstützt die Klimainitiative ab dem 1. Juli 2022 noch stärker. Damit die Druckereien, die mit dieser Software pagina|net arbeiten den Ausgleich von CO2-Emissionen durch die Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte zum Bestandteil ihrer Angebote machen können, stellt pagina|net die Schnittstelle zum Klimarechner der Verbände Druck und Medien – als sogenannten Umweltbonus – kostenfrei zur Verfügung. So müssen die Druckereien, die diese Software nutzen, nicht mehr die für eine Kalkulation relevanten Daten händisch in den Klimarechner eingegeben werden, sondern erhalten innerhalb von Sekunden die für den Auftrag anfallenden CO2-Emission ausgewiesen und können den CO2-Ausgleich in ihrer pagina|net-Software vollziehen.

Roadmap zur CO2-Berechnung, CO2-Reduzierung und CO2-Kompensation in der Druckindustrie vorgestellt

Eine europaweit einheitliche „Roadmap zur CO2-Berechnung, CO2-Reduzierung und CO2-Kompensation in der Druckindustrie“ wird zur Grundlage der im Pariser Abkommen vereinbarten CO2-Neutralität. Der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) hatte sich dafür stark gemacht, die Zielstellungen der Klimainitiative der Druck- und Medienverbände auf europäische Ebene zu heben und auszubauen. Vorgestellt wurde der Fahrplan am im Mai 2022.

Zur Kalkulation und Darstellung des CO2-Fußabdrucks von Druckerzeugnissen verfügt die deutsche Druckindustrie über ein solides und EU-weit harmonisiertes Instrument: den CO2-Rechner der Klimainitiative der Druck- und Medienverbände. Dieser Rechner basiert auf den drei Bereichen (Scopes 1+2+3) des internationalen Treibhausgasprotokolls (GHG-Protocol) und identifiziert 13 entscheidende Parameter, die zusammen 95% der CO2-Emissionen der Produktion eines Druckprodukts abdecken. Nun wurden mit der „Roadmap zur CO2-Berechnung, CO2-Reduzierung und CO2-Kompensation in der Druckindustrie“ europaweit weitere wichtige Schwerpunkte gesetzt. So gilt es zukünftig, noch konsequenter Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen ein- und umzusetzen und damit nachweislich energie- und CO2-optimierte Druckerzeugnisse auf den Markt zu bringen. „CO2-Kompensationen allein sind nicht nachhaltig genug“, begründet Julia Rohmann, Umweltreferentin des bvdm, den europaweiten Vorstoß, „wir müssen das Potenzial zur Reduzierung der CO2-Emissionen vollständig ausschöpfen, also die Vermeidung von Emissionen in den Mittelpunkt stellen. Das wird im Rahmen der Klimadebatte für das Image von Druckprodukten immer wichtiger und eine entscheidende Rolle hinsichtlich der EU-Taxonomie spielen.“ Diese Verordnung sowie die zugehörigen delegierten Rechtsakte legen u.a. fest, unter welchen Bedingungen Wirtschaftstätigkeiten bestimmter Branchen als ökologisch nachhaltig eingestuft werden können. infoKompakt „EU-Roadmap zur CO2-Reduktion in der Druckindustrie“

Die Roadmap ist in deutscher Fassung auf der Webseite des bvdm zu finden:
https://www.bvdm-online.de/themen/umwelt/roadmap-zur-co2-reduktion/

Die Roadmap ist in englischer Sprache auf der Webseite von Intergraf zu  finden: https://www.intergraf.eu/communications/press-releases/item/379-calculate-reduce-and-compensate-carbon-emissions-in-the-printing-industry.

bvdm kompensiert Standortbilanz und pflanzt Bäume

Der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) gleicht 2022 das fünfte Jahr in Folge seinen CO2-Fußabdruck aus. Er erreicht dies durch die Kompensation seines CO2-Fussabdruckes. Berücksichtigt werden dafür sämtliche energierelevanten Faktoren, also Strom und Wärmebedarf für die Geschäftsstelle, sowie die Arbeitswege und Reisen aller Mitarbeiter.

Der CO2-Fußabdruck wird mit Hilfe des Rechners der Klimainitiative der Verbände Druck und Medien berechnet und durch Klimaschutzmaßnahmen im nach dem Goldstandard zertifizierten Projekt „Effiziente Kocher“ in Ostafrika (Zertifikat ID: 22114773) ausgeglichen. Zusätzlich hat der bvdm mit 29 Bäume das Wiederaufforstungsprojekt in Siebenbäumen, Schleswig-Holstein, unterstützt.

„Wir bieten mit der Klimainitiative Druckereien eine Möglichkeit sich nachhaltig aufzustellen. Da ist es für uns eine logische Konsequenz, dass wir mit gutem Beispiel voran gehen“, bekräftigt Julia Rohmann, Referentin für Umweltschutz des bvdm. In diesem Jahr ist die Klimabilanz deutlich geringer ausgefallen als in den Vorjahren. Dies liegt an den coronabedingt ausgefallenen Veranstaltungen, Konferenzen und den damit verbundenen Reisen. Dass das Arbeiten nach den Regeln der bvdm-Klimainitiative deutlich nachhaltiger ist, als nur die punktuelle Kompensation von Druckaufträgen, hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) bescheinigt und daher der Initiative seine offizielle Unterstützung bestätigt.

Der Erfolg der Klimainitiative spiegelt das hohe Engagement der Druckindustrie für Nachhaltigkeit wider

Die Druckindustrie produziert immer nachhaltiger. Die Klimainitiative der Verbände hat einen neuen Höchststand bei der Anzahl der Mitglieder sowie bei der Kompensation von produktionsbedingten CO2-Emissionen erreicht.

Im Jahr 2021 wurden über die Klimainitiative insgesamt 41.780 Tonnen CO2 ausgeglichen. Damit hat sich das Engagement im Vergleich zu 2018 fast verdoppelt, auch gegenüber dem Vorjahr ist ein Wachstum von knapp 25 % zu verzeichnen. Das seit einem Jahr existierende Angebot, sich zusätzlich lokal durch Aufforstung von geschädigten Wäldern zu engagieren, stößt ebenfalls auf gute Resonanz: Durch das Engagement der Mitglieder der Klimainitiative konnten insgesamt 3.585 Bäume in einem stark vom Borkenkäfer beeinträchtigten Waldgebiet in Schleswig-Holstein aufgeforstet werden.

Die Klimainitiative der Druck- und Medienverbände ermöglicht Druckunternehmen und Verlagen die Herstellung von klimaneutralen Printprodukten und Verpackungen durch einen ganzheitlichen Klimaschutzansatz basierend auf dem Prinzip: Treibhausgasemissionen erfassen und reduzieren sowie unvermeidbare Emissionen durch die Unterstützung von anerkannten Klimaschutzprojekten ausgleichen. Innerhalb der Klimainitiative werden nur Projekte nach dem höchsten Standard – dem Goldstandard – unterstützt.

Trend zu nachhaltiger Druckproduktion setzt sich durch

Die Klimainitiative des Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm) verzeichnet einen enormen Zulauf. Die Anzahl der Mitglieder ist innerhalb eines Jahres um 10 Prozent, die Menge des durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensierten CO2 um 15 Prozent gestiegen.

Dem immer wiederkehrenden Vorwurf, Print sei umweltschädlich, setzt der bvdm nicht zuletzt mit seiner Klimainitiative der Druck- und Medienverbände klare Fakten entgegen. In Kooperation mit Organisationen, die eine CO2-Kompensation anbieten, stellen kontinuierlich mehr Druckereien ihre Produktion klimaneutral. Allein die Initiative des bvdm verzeichnet im Jahr 2021 einen Zuwachs von 10 Prozent. Darüber hinaus hat die Arbeitsgemeinschaft Grafischer Papiere (AGRAPA) ihre Selbstverpflichtung zur Verwertung von Druckpapieren nicht nur erfüllt, sondern sie liegt mit 88 Prozent Verwertungsquote erneut über dem gegenüber dem Umweltministerium selbst erklärten Ziel. Dazu arbeiten insbesondere Unternehmen, die hochvolumige Drucksachen wie Werbe- und Informationspost herstellen, zunehmend auf freiwilliger Basis nach den strengen Vorgaben des Blauen Engel UZ 195 und anderen Umweltmanagementanforderungen wie ISO 14001 oder EMAS. In den mit diesen Zertifizierungen verbundenen Berichten wird besonders deutlich, dass die Unternehmen wirklich und nachvollziehbar nachhaltig arbeiten. Als Teil einer Wertschöpfungskette, die überwiegend in Deutschland und Europa tätig ist, ist die Transparenz hinsichtlich Produktionsprozessen, Vertragspartnerschaften oder Subunternehmen besonders hoch. Gleichzeitig ist damit gewährleistet, dass Umweltstandards, Arbeitsbedingungen und soziale Absicherung von Beschäftigten den hohen deutschen und europäischen Vereinbarungen entsprechen. Weitere Informationen zur Nachhaltigkeit von Werbepost finden unter www.werbeposterhalten.de.

Klimainitiative führt zu umfassender Nachhaltigkeit

Einen zentralen Aspekt beim Klimaschutz nimmt die Energie- bzw. CO2-Einsparung ein. Deshalb sieht die Klimainitiative der Druck- und Medienverbände ein Energieaudit durch einen externen Dienstleister vor, um bereits zu Beginn mögliche Einsparpotenziale in Bezug auf den CO2-Ausstoß zu erschließen. Betriebe, die bereits ein Energiemanagementsystem (wie EMAS oder ISO) vorweisen können, sind davon ausgenommen.

Nähere Informationen über Strategien und Maßnahmen zum Erreichen von Klimaneutralität und die Möglichkeiten staatlicher Förderungen bieten die Verbände Druck und Medien. (bvdm)

Klimainitiative fördert Waldaufforstung

Seit Anfang 2000 hat sich in Europa das sog. Eschentriebsterben rasant ausgebreitet. Ausgelöst durch den Pilz „Falsches Weißes Stengelbecherchen“ sind mittlerweile alle
europäischen Länder mit Eschenbeständen vom Eschentriebsterben betroffen.
Mit dem Aufforstungsprojekt wird eine ehemalige Waldfläche in Siebenbäumen, Kreis Herzogtum-Lauenburg in Schleswig-Holstein widerbewaldet, auf der das Eschentriebsterben die Bestände der Esche stark dezimiert hat.
Der bvdm beauftragt den Partner Stiftung Unternehmen Wald mit den Baumpflanzungen. Unter Anleitung von Forstexperten werden gemischte, artenreiche und stabile Wälder ausgewählt, die Pflanzen und Tieren einen reich strukturierten Lebensraum bieten und an den Klimawandel angepasst sind. Im Frühjahr 2021 wurden die ersten 1000 Bäume gepflanzt, die mit Unterstützung der Klimainitiative der Druck- und Medienunternehmen widerbewaldet werden konnten.